Allgemeines
Die bis zu 25m große Hainbuche stammt aus Europa und ist bis nach Nordpersien verbreitet.
Mit der Bildung eines glatten Stammes und eiförmigen Blättern die im Sommer ein kräftiges grün haben, bildet sie zusammen mit der Eiche typische europäische Mischwälder. Durch die leuchtend gelb-orange Herbstfärbung und der guten Toleranz den verschiedenen Bodenbedingungen ist die Hainbuche zur Kultivierung von Bonsais sehr attraktiv.
Pflege als Bonsai
Durch die gute Schnittverträglichkeit und ihren kräftigen Wuchs ist die Hainbuche eine sehr einfache Baumart zur Gestaltung eines Bonsais. Sie eignet sich für verschiedenste Gestaltungsformen, wobei die frei aufrechte Form bei der Hainbuche durch ihre unregelmäßigen Wülste auf der doch recht glatten Rinde am interessantesten Aussieht. Ein ständiges zurückschneiden im Sommer ist für die Wuchsfreudigkeit der Hainbuche notwendig um die Baumsilhouette aufrecht zu erhalten.
An den Standort stellt die Hainbuche keine großen Ansprüche, nur in extrem warmen Sommermonaten ist eine Beschattung während der Mittagszeit nötig, um Blattverbrennungen zu vermeiden.
Im Winter sollte die Pflanze nicht austrocknen. Ideal ist eine geschützte Überwinterung in einem nicht beheizten Glas- oder Folienhaus. Bei Spätfrösten sollte die Pflanze ebenfalls geschützt werden.